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Unterschied zwischen Reklamation und FIR (mit Tabelle)

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Beschwerde und FIR mögen für Laien ein und dasselbe klingen, haben aber rechtlich gesehen ganz unterschiedliche Bedeutungen.

Beschwerde vs. FIR

Der Unterschied zwischen Reklamation und FIR ist, dass sowohl gegen erkennbare als auch gegen nicht erkennbare Straftaten Anzeige erstattet werden kann, während FIR nur im ersteren Fall eingereicht werden kann. Eine Straftat, bei der eine Festnahme ohne Haftbefehl erlassen werden kann, ist eine erkennbare Straftat, und wenn ein Haftbefehl erforderlich ist, handelt es sich um eine nicht erkennbare Straftat.

Abgesehen von diesem wichtigen Unterschied ist eine Beschwerde beim Magistrat einzureichen, die mündlich oder schriftlich erfolgen kann.

Eine FIR ist beim Einsatzleiter einer Polizeidienststelle einzureichen und, wenn sie mündlich erfolgt, aufzuschreiben und dem Hinweisgeber vorzulesen.

Vergleichstabelle zwischen Reklamation und FIR

Vergleichsparameter Beschwerde TANNE
Bestimmung Definiert durch Abschnitt 2(d), CrpC Bereitgestellt gemäß Abschnitt 154, CrPC
Behörde Magistrat Polizist, der eine Polizeidienststelle leitet
Delikt Nicht erkennbare Straftaten Sowohl erkennbare als auch nicht erkennbare Straftaten
Ergebnis Untersuchung durch Magistrat oder Beamter unter Anweisung des Magistrats Ermittlungen durch Polizisten

Was ist eine Beschwerde?

Eine Beschwerde wird in Abschnitt 2(d) der Strafprozessordnung 1973 oder CrPC definiert als „eine mündlich oder schriftlich gegenüber einem Richter vorgebrachte Behauptung, dass eine Person, ob bekannt oder unbekannt, hat eine Straftat begangen, enthält jedoch keinen Polizeibericht.'

Die Erläuterung zu dem Abschnitt sieht weiter vor, dass im Ermittlungsbericht die Begehung einer nicht erkennbaren Straftat offengelegt wird.

Der Bericht wird dann als Beschwerde bezeichnet und der Beamte, der den Bericht eingereicht hat, wird dann zum Beschwerdeführer.

Abschnitt 200, CrPC verlangt vom Magistrat, den Beschwerdeführer und jeden eidesstattlichen Zeugen zu vernehmen, bevor er ihn schriftlich niederlegt. Die schriftliche Beschwerde wird dann vom Beschwerdeführer und den vorgenannten Zeugen unterzeichnet.

Der Magistrat kann dann ein Verfahren gegen den beschuldigten Beschuldigten einleiten oder nach § 202 StGB selbst eine Untersuchung in der Sache einleiten oder eine Untersuchung durch einen Polizeibeamten oder eine für die Sache geeignet erachtete Person anordnen.

Nachdem alle diese Schritte durchgeführt wurden, kann der Magistrat die Beschwerde nach § 203 abweisen, wenn nicht genügend Material für die Fortsetzung vorhanden zu sein scheint.

Wenn ein Magistrat eine Beschwerde abweist, muss er seine Gründe für diese Schlussfolgerung festhalten.

Stellt sich jedoch heraus, dass die Beschwerde begründet ist, kann er bei Bedarf eine Ladung oder einen Haftbefehl gegen den Angeklagten erlassen und ein Verfahren einleiten.

In Fällen, in denen nur ein Sessions Court die Angelegenheit behandeln kann, muss der Magistrat den Fall an ein Sessions Court übergeben. Eine solche beim Magistrat eingereichte Beschwerde muss nicht in einem bestimmten Format verfasst sein. Es kann von jeder Person eingereicht werden, die sich einer Straftat bewusst ist, auch wenn sie nicht mit der Situation in Verbindung steht.

Die von der Person angegebenen Tatsachen brauchen nur die Begehung einer Straftat nachzuweisen, und es ist nicht erforderlich, dass sie darlegt, gegen welche konkrete gesetzliche Bestimmung verstoßen wurde.

Was ist FIR?

Nach § 154 Abs. 1 StPO sind alle Informationen über eine erkennbare Straftat des polizeilichen Dienststellenleiters schriftlich festzuhalten.

Die schriftliche Fassung wird dann der Person, die den Beamten über die Straftat informiert, vorgelesen und anschließend von ihm unterschrieben. Dieser Bericht wird im Allgemeinen als Erster Informationsbericht oder FIR bezeichnet.

Zeit ist von großer Bedeutung für die Einreichung einer FIR. Es muss so schnell wie möglich abgelegt werden, damit die Informationen ohne viel Zeit zum Ausschmücken authentisch sind.

Es gibt natürlich Fälle, in denen ein Zugeständnis erteilt wird, wenn die Staatsanwaltschaft nachweisen kann, dass ein berechtigter Grund für die Verzögerung vorlag.

Hauptunterschiede zwischen Beschwerde und FIR

Abschluss

Wird die Registrierung eines FIR ohne Rechtsgrund verweigert, weil die Straftat nicht erkennbar ist, kann sich der Hinweisgeber an den Polizeikommissar wenden und dort schriftlich Anzeige erstatten.

Sie können sich diesbezüglich auch an einen Gerichtsvollzieher wenden.

Wird dagegen eine vor dem Magistrat eingereichte Beschwerde abgewiesen, kann der Beschwerdeführer als Rechtsbehelf einen Überprüfungsantrag stellen.

Verweise

Unterschied zwischen Reklamation und FIR (mit Tabelle)